Feuerwehrkapelle Aglasterhausen 

Facettenreiche Blasmusik von Bach bis Last

Feuerwehrkapelle Aglasterhausen glänzte beim Frühlingskonzert mit buntem Melodienstrauß - Langjährige Musiker geehrt

Von Judith Blüthner

Aglasterhausen. Mit für ein Frühjahrskonzert doch eher ungewöhnlichen Klängen eröffnete die Feuerwehrkapelle Aglasterhausen ihr musikalisches Programm am Sonntagabend: Mit " Wenn das Brot, das wir teilen" erklang ein Choral aus dem neuen Bläserbuch zum Gotteslob in der Festhalle. Das Bläserbuch hatte die Kapelle erst vor kurzem von der katholischen Kirchengemeinde geschenkt bekommen. Und so sei man darauf gekommen, das Konzert zum Anlass zu nehmen, all denen zu danken, die die Feuerwehrkapelle auf vielfältige Weise unterstützen. Und in dem einfachen Wort, Danke, steckten Begriffe wie Dynamik, Durchhaltevermögen, Ansatz, Noten, Kameradschaft, Kondition und Engagement. Was lag da näher, als das Ergebnis aus all diesem, nämlich die Musik der Kapelle, zu Gehör zu bringen.

Beeindruckende musikalische Reise um die Welt

Frühlingskonzert der Feuerwehrkapelle Aglasterhausen – Dirigent Werner Engelhardt gab zahlreiche Hintergrundinformationen zum Besten – Ehrungen

Aglasterhausen. (bx) „Die grüne Insel bietet neben einer grandiosen Landschaft und einer für uns gänzlich unverständlichen Sprache auch ausgezeichnete Musikstücke“, wusste Dirigent Werner Engelhardt beim Frühlingskonzert der Feuerwehrkapelle in der gut besuchten Festhalle in Aglasterhausen zu berichten. Mit Melodien verschiedener Traditionsbataillone wie „The Green Lands“ und „Londonderry Air“ trat er auch gleich den Beweis für seine Behauptung an, ehe das Orchester „Down by the Salley Gardens“ intonierte. Hierbei stachen besonders die volltönenden Soloparts des Tenortrios Klaus Fuchs, Roland Stark und Uwe Holzmann heraus, denen es gelang, die Charakteristik des Stücks eindrucksvoll zu unterstreichen.

Auf diesen Klangkörper kann man stolz sein

Feuerwehrkapelle Aglasterhausen feiert mit Frühlingskonzert 60. „Geburtstag“ – Werner Engelhardt dirigiert das Orchester seit 25 Jahren

Von Peter Lahr

Aglasterhausen. „Wir hätten auch gerne den Frühling begrüßt“, sprach Dirigent Werner Engelhardt am Sonntagabend den Gästen des „Frühlingskonzertes“ aus dem Herzen. Doch die frostigen Außentemperaturen taten der guten Stimmung in der feierlich geschmückten Festhalle keinen Abbruch. Pünktlich zum 60. „Geburtstag“ präsentierte die Kapelle der Freiwilligen Feuerwehr Aglasterhausen ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm. Abteilungsleiterin Cordula Sigmann konnte hierzu nicht nur über 200 Gäste begrüßen. Sie verwies auf das zweite Jubiläum des Tages: Werner Engelhardt dirigiert seit 25 Jahren das Ensemble – und nimmt sich dabei in Form einer bewährten Kooperation auch der Nachwuchsförderung an.

Musik à la carte von Johann Sebastian Bach bis Peter Strauch mit der Blaskapelle der Feuerwehr Aglasterhausen

Ein abwechslungsreiches Konzert voller Kontraste präsentierte die Feuerwehrkapelle Aglasterhausen unter der Leitung von Werner Enghelhardt am Sonntagabend in der katholischen Kirche St. Matthäus.

Mit dem flotten neuzeitlichen Kirchenlied "Ins Wasser fällt ein Stein" von Kurt Frederic Kaiser vereinte man klassische und neuzeitliche Instrumente. Mit klassischen Werken von Bach, Händel und Mendelssohn startete die musikalische Zeitreise. Mit dem Stück "Classical Canon" mit Elementen von Johan Pachelbels "Kanon" ging die Kapelle zu modernen Bearbeitungen über. Die Gegensätzlichkeit in der Welt der Spiritual kamen durch die Bearbeitung von Harold L. Walters (1962) "Spiritual Contrasts" von dem getragenem "Just A Closer Walk With Thee" und dem munteren "He's Got The Whole World In His Hands" zum Ausdruck.

Gelungenes Spiel mit Emotionen - Die Feuerwehrkapelle Aglasterhausen präsentiert bei ihrem Frühlingskonzert ein spannendes Musikprogramm voller Gegensätze

Aglasterhausen. (jbl) Musik ist eine Ausdrucksform von Gefühlen, und so vielfältig wie Emotionen sein können, so vielfältig präsentierte die Feuerwehrkapelle Aglasterhausen ihr Frühlingskonzert.

Dirigent Werner Engelhardt hatte einen bunten Melodienstrauß zusammengestellt, der immer wieder für Überraschungen sorgte, begonnen mit dem an das bekannte Kirchenlied "Ave Maria" angelehnten Stück "il signore é con te" (Kees Vlak), über die "Variationen des lieben Augustin" (Gerd Kofler) bis hin zum absoluten Gegensatz, dem Stück "Our Yesterdays Lengthen Like Shadows" von Samuel R. Hazo.

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